Die Stadtstraße für Wien
Die Stadt Wien hat den Fokus in der Stadterweiterung in den letzten Jahren vor allem auf den Nordosten Wiens gelegt. Wien hat die U2 in die Seestadt gebaut, noch bevor Menschen dort hingezogen sind. Entlang der U-Bahn-Trasse werden noch etliche Stadtentwicklungsgebiete entstehen.

Und für diese braucht es neben den Öffis (U2, Straßenbahnen, S-Bahn, Busse) – wie in der Umweltverträglich-keitsprüfung für die Seestadt Nord festgeschrieben – auch die Stadtstraße. Verkehrsfreigabe: Ende 2026
3,3 km für mehr Lebensqualität in der Donaustadt
Rund zur Hälfte untertunnelt, hat Lärmschutzwände, die restliche Strecke ist Großteils 2-3 Meter tiefer gelegt und es gilt überall Tempo 50.
Weniger Lärm und Staus in den Wohngebieten der Donaustadt
Allein in Hirschstetten rund 6.000 Autos weniger pro Tag, massive Entlastung auch für Aspern und Essling.
Leistbaren Wohnraum für Wienerinnen und Wiener garantieren
Wohnungen für 60.000 Menschen werden in den Stadterweiterungsgebieten im Nordosten Wiens durch den Bau der Stadtstraße möglich – damit die Mietpreise in Wien weiter leistbar bleiben.
Vorrang für Öffi-Offensive
S-Bahn, U2, Bim und Bus sind bereits ausgebaut. Die Stadtstraße schafft Raum für weitere Öffis und Radwege in den Wohngebieten.
Chancen für die Donaustadt – Wohnen und Arbeiten näher zusammenbringen
Der ganzheitliche Infrastrukturausbau ist die Basis für tausende neue Arbeitsplätze in der Donaustadt.
Gebündelter Verkehr
Die Stadtstraße leitet den Verkehr aus den Wohngebieten – weg von Kindergärten und Schulen.
Projektdetails
- Start der Vorleistungen: Anfang 2021
- Baubeginn der Hauptbaumaßnahmen: Ende 2021
- Verkehrsfreigabe: Ende 2026
- Gesamtlänge: 3,3 Kilometer
- Länge Tunnel 1 – Emichgasse: 0,795 Kilometer
- Länge Tunnel 2 – Hausfeldstraße: 0,55 Kilometer
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